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Prof. Peter Liggesmeyer neuer Präsident der Gesellschaft für Informatik

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE und Professor an der TU Kaiserslautern, für die kommenden zwei Jahre zum neuen GI-Präsidenten gewählt. Damit steht er ab dem 1. Januar 2014 an der Spitze der größten Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum, der rund 20.000 Mitglieder angehören.
Nach zwei Jahren als Vizepräsident der GI tritt Prof. Liggesmeyer nun die Nachfolge von Prof. Oliver Günther an. Zuvor war Prof. Liggesmeyer Mitgründer der Fachgruppe „Test, Analyse und Verifikation von Software“ der GI. Darüber hinaus war er langjähriger Sprecher der Fachgruppe „Softwaretechnik“ sowie des Fachbereichs “Softwaretechnologie und Informationssysteme“. In der letztgenannten Eigenschaft war er Mitglied des Präsidiums.
Prof. Peter Liggesmeyer, Jahrgang 1963, ist Inhaber des Lehrstuhls für „Software Engineering: Dependability“ am Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern und Institutsleiter am Fraunhofer IESE. Seine Forschungsinteressen sind Sicherheits- und Zuverlässigkeitsanalysetechniken für eingebettete Systeme, Software-Qualitätssicherung sowie Diagnose- und Visualisierungstechniken. Prof. Liggesmeyer ist Autor von mehr als 100 Fachartikeln und verbreiteten Fachbüchern.

Prof. Peter Liggesmeyer

„Ich danke den GI-Mitgliedern sehr herzlich für ihr Vertrauen. Ich freue mich auf diese Herausforderung und bin sehr stolz darauf, die größte Informatikfachgesellschaft im deutschsprachigen Raum vertreten zu dürfen“, sagte Liggesmeyer. „Ein vorrangiges Ziel meiner Präsidentschaft ist es, die Zahl der persönlichen und korporativen Mitglieder der GI zu steigern und diesen noch attraktivere Leistungen anzubieten. Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, den Bekanntheitsgrad der GI in der Öffentlichkeit und ihre Präsenz in den Medien zu erhöhen und den Stellenwert der Informatik für alle gesellschaftlichen und technischen Belange noch stärker herauszustellen. Aus diesem Grund möchte ich die Kontakte zu thematisch nahestehenden Fachgesellschaften und Verbänden sowie zur Politik und zur Wirtschaft weiter ausbauen.“
Fraunhofer IESE ist seit 2007 Mitglied in SafeTRANS und wird durch Prof. Liggesmeyer im SafeTRANS Scientific Steering Board vertreten. Safe­TRANS arbeitet mit der GI u.a. bei der Erstellung der Automotive Roadmap Embedded Systems zusammen, die im kommenden Jahr veröffentlicht werden wird (mehr zur Automotive Roadmap Embedded Systems in SafeTRANS News 3/2012, Seite 2)
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